- 108 - 1342. Febr. 22. Brieg, im Hause des Johann Michaelis. cath. Petri. Conrad von Falkenhain und Mathias von Mühlheim verkaufen um 45 Mark die von ihnen schon mehr als 5 Jahre (zu 2/3 resp. 1/3) besessene Scholtisei in dem halben Dorfe Konradswalde mit zwei Freihufen, einer halben Fleisch- und Brotbank und 1/2 Mark auf der halben Hufe nach Herzogs- oder Fürstenrecht und von einer Hufe rechtem Zinse, 1 Vierdung von den Gärten und den dritten Pfennig von der Schafheerde im halben Dorfe (vulgariter scheftryge) an Hanco, den Sohn des Dytwin von Zindel. P.-A. Zinsb. des Hedwigsstifts f. 10 b., in einem Transsumpte von 1391. Codex Diplomaticus Silesiae, hrsg vom Vereine für Geschichte und Alterthum Schlesiens, Bd 9, Urkunden der Stadt Brieg. Urkundliche und chronikalische nachrichten über die Stadt Brieg, die dortigen Klöster, die Stadt- und Stiftsgüter bis zum Jahre 1550. Hrsg Dr. C. Grünhagen, Breslau 1870.
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